Hier können Sie interessante Artikel speichern, um sie später wiederzufinden und zu lesen. Köln — Günter hat sich schick gemacht für seine Rotlicht-Tour über den Eigelstein. Schwarze Lederschuhe, das kurzärmlige, karierte Hemd in die Jeans gesteckt, das fliehende Haar mit Gel nach hinten gestrichen. Der Handwerker sitzt am Tresen und hat sein fünftes Kölsch bestellt. Es ist Freitag, früher Abend, die drückende Sommerhitze hat sich bis in den letzten Winkel der düsteren Kneipe ausgebreitet. Günter bestellt. Sechs Euro. Die Wirtin zuckt mit den Schultern. Zwei- oder dreimal pro Jahr, erzählt der geschiedene Familienvater aus Ostheim später, gönne er sich einen Ausflug in das Rotlichtviertel hinter dem Hauptbahnhof. Meistens hat er zwei Kumpel aus Norddeutschland dabei, heute einen Reporter. Der Eigelstein sei ein guter Kompromiss. Hier, zwischen Breslauer Platz und Torburg, liegt das vielleicht schäbigste, sicher aber eines der ältesten Rotlichtviertel der Stadt. Im Stavenhof, einer engen Seitengasse, haben sich Prostituierte schon zu Napoleons Zeiten den Passanten angeboten. Das Geschäft hat sich in eine Handvoll Kneipen verlagert. Sind Frauen und Freier sich einig, verschwinden sie in einem der Stundenhotels oder Appartements um die Ecke. Die Wirtin stellt ihm ein neues Kölsch hin, als ein hagerer Mann mit langen Haaren im Trikot des FC Chelsea die Kneipe Köln Eintrachtstr Nutten 2017. Er sieht aus, als sei er auf Drogen. Aus einer Plastiktüte zieht er mit langsamen Bewegungen eine wuchtige goldfarbene Kette. Ist ein super Geschäft, wisst ihr selber. So soll den Frauen und vor allem ihren Hintermännern das Leben schwer gemacht werden. Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Szene von bulgarischen Zuhältern beherrscht wird. Einem sollen mehrere Häuser gehören. An einem Imbiss darauf angesprochen, zieht es der unscheinbar wirkende Mann vor zu schweigen. Auch ein Gespräch mit einem Gastwirt, der als Zuhälter zu Wohlstand und Eigentum am Eigelstein gekommen sein soll, läuft ins Leere: Der Mann lächelt viel und sagt wenig. Manchmal wird es laut. Der Nachweis dessen ist allerdings schwierig. In der düsteren Kneipe hat sich Layla dazugesellt. Sie wirkt weniger forsch als die Bulgarin, lächelt verlegen. Auch sie fragt nach Wodka. Sie sei 29, Türkin, wohne im Bergischen und habe eine elfjährige Tochter, auf die gerade die Oma aufpasse. Eigentlich arbeite sie in einer Wäscherei, sagt Layla. Das hier sei nur ein Nebenverdienst am Wochenende — rein freiwillig, wie sie versichert. Sie deutet auf den Ehering am Finger. Eilig verlässt Layla die Kneipe und kehrt nicht mehr zurück. Ein Mann, der seit 40 Jahren am Eigelstein lebt und sich im Milieu auskennt, stellt uns Köln Eintrachtstr Nutten 2017 Zuhälter vor: Ali. Er steht vor einem Kiosk und raucht. Einen Luden habe am Eigelstein jede Frau, sagt Ali. Wie viele Frauen für ihn arbeiteten? Warum soll ich Euch was sagen? Ich arbeite bei Ford, habe Familie. Der Kioskmann lacht.
Köln: Unfassbar, was in diesem blauen Hauses abgeht – „Skandal“
Köln / Bonn / Rhein-Sieg-Kreis | Seite 86 | Rheinforum am Eigelstein · barebacklover, 4. A. Frage Köln - Wohnungsbordell - Wann Frage Köln - Wohnungsbordell - Sexy Brandi, Eintrachtstraße · Frischerhengst. Strassenstrich Eintrachtstr. September Januar · Frage: Sara vom Kölnberg · Timebandit, Dezember Dezember · tkbanker · tkbanker. Filme – Bürgerverein Kölner Eigelstein e.V.Bei Verurteilung drohen dem Täter zwischen sechs Monaten und zehn Jahren Haft. Hallo Gast, bitte überprüfe Deine Mailadresse in den Einstellungen. Dieser Film gibt einen Überblick über das, was unser Verein im Veedel tut und wofür wir stehen. Die Prostituierten bleiben straffrei. Ignorierte Inhalte anzeigen.
Illegales Bordell an Kölner Platz?
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