Wenn Mutti ins Kinderzimmer schaut, sieht alles ganz harmlos aus. Töchterchen sitzt am Computer, auf dem Bildschirm führen lustige Comicfiguren durchs Menü, zwei geschlechtslose bunte Wollknäuel kuscheln unschuldig. Bei Knuddels. Das ändert sich schnell, wenn man im Menü in die »Under 18«-Zone klickt. Denn die »mutti- und papifreie Bude«, eigentlich als Treffpunkt für elterngeplagte Teenager gedacht, zieht auch Kunden an, die eher mit Haarausfall zu kämpfen haben als mit dem ersten Bartflaum. Ungebeten verschicken Online-Lüstlinge Videos von ihren Geschlechtsteilen und Masturbationsszenen, bestellen getragene Höschen und gelocktes Schamhaar bei ihren minderjährigen Chat-»Freunden«. Und oft versuchen sie, sich mit den Kindern zu treffen. Für Eltern, Psychologen und Polizei sind solche völlig unkontrollierten Kontaktbörsen der pure Graus. Kinderschützer fordern den Einsatz von Moderatoren, die alle Beiträge der Plauderseiten vorab lesen; sie wollen eine strikte Trennung von Kindern und Erwachsenen und ein Ende der Flüsterfunktionen, bei denen Botschaften unter Ausschluss der Öffentlichkeit von Chatter zu Chatter geschickt werden. Doch das ist personalintensiv und den meisten Anbietern wohl zu teuer. Der Gesetzgeber vertraut auf die »regulierte Selbstregulierung«, so nennt das Verena Weigand von der Kommission für Jugendmedienschutz. So könne »das nicht funktionieren«, bemängelt Bremens Innensenator Thomas Röwekamp. Allein auf den guten Willen der Internet-Lobby könne man nicht vertrauen. Röwekamp drängt auf erweiterte polizeiliche Befugnisse und eine »Mindestspeicherungsfrist« der Internet-Daten, die es auch nachträglich ermöglichen, den Täter aufzuspüren. Eine EU-Richtlinie dazu gibt es schon. Seit gibt es die »Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter« FSMallerdings dient dieser Verein eher der Imagepflege der Online-Wirtschaft. Die von der FSM betriebene Beschwerdestelle ist unter Chattern weitgehend unbekannt. Der Betreiber von Knuddels. Derweil wächst die Klientel unaufhörlich an. Laut einer Studie des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest von sind 48 Prozent aller bis Jährigen wenigstens einmal durch einen Chatroom gestreift. Hauptmotiv: die Suche nach neuen Bekanntschaften, Freunden oder Flirts. Dass fast jeder zweite Jugendliche 45 Prozent im Cyberspace schon beschimpft oder sexuell belästigt wurde, ist angesichts mangelhafter Kontrolle wenig erstaunlich. Hier bekommen die Täter ihre 14 Jährige Weiber Ficken Dieldos auf dem Silbertablett präsentiert«, sagt Beate Schöning, Gründerin des Kinderschutzvereins »Netkids«. Getarnt als »MarieClaire13w« oder »Leila12«, hat sie sich selbst durch die virtuellen Jugendtreffs geklickt. Seit fünf Jahren tourt Schöning mit Vorträgen und einem Lehrfilm durchs Land. Sie will Schüler, Lehrer und vor allem die Eltern aufklären. Aufklären, dass Kinder in einem Chat zwischen Leuten, die sich »BoyfürneNacht« oder »Nimmmich« nennen, nichts zu suchen haben. Eine britische Studie aus dem 14 Jährige Weiber Ficken Dieldos Jahr ergab: Nur sieben Prozent der Eltern wissen, welchen Belästigungen ihre Kinder ausgesetzt sind. Für Väter und Mütter, die gestern noch dachten, die Freunde ihrer Kinder persönlich zu kennen, sind Schönings Vorträge ein 14 Jährige Weiber Ficken Dieldos. Sie haben Kindergeburtstage ausgerichtet, Kontakt zu anderen Eltern gehalten, den Nachwuchs vom Turnen abgeholt - das alles, um sicherzugehen, dass der Spross auch den richtigen Umgang pflegt. Und sie waren stolz, dass der Stammhalter so virtuos mit dem Computer spielt. Von zweifelhaften Freunden im Netz haben sie nichts geahnt. Die Jährige nimmt an. Im Jahr wurden zehn Kinder Opfer sexueller Gewalt durch meist wesentlich ältere Chat-Bekanntschaften, berichtet Schöning. Doch ihre Sorge gilt auch jenen, die sich Tag für Tag den sexuellen Verbalattacken aussetzen. Die Frankfurter Gymnasiastin Alex, 14, und ihre Freundin Monika, 15, sind seit etwa zwei Jahren im Netz unterwegs - sie wollen Jungs kennenlernen. Früher waren sie bei Knuddels, heute nutzen sie »ICQ«. Knuddels war ihnen zu »versaut«. Ein, zwei Stunden am Tag können sie mit den virtuellen Plaudereien verbringen, am Wochenende auch mal drei. Chatten ist in. Wer nicht »drin« ist, gilt als out. Für die jungen Surferinnen scheint der Reiz gerade im Fremden, Anonymen zu bestehen. Das Risiko, glauben die Mädchen, hätten sie im Griff. Wie oft sie schon aufgefordert wurde, sich auszuziehen oder Nacktbilder zu verschicken, kann sie nicht mehr zählen. Alles total normal für die Jährige.
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